IMF Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung gegründet
München/Kierspe, 17.11.2009 13:53 Uhr (redaktion)
Das neu gegründete Institut für Mittelstandsförderung (IMF) Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH berät mittelständische und kommunale Unternehmen sowie Steuerberater bei allen Fragen zu bestehenden und zukünftigen Pensionszusagen.
Die Geschäftsführer Peter Schrade (41) und Hans-Peter Friedebach (45) kommen beide aus der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. Ihr Know-how bei der betrieblichen Altersversorgung entstammt zudem aus den jahrzehntelangen Erfahrungen in der Beratung von Unternehmen, Steuer- und Wirtschaftsexperten.
„Mit der Gründung der Gesellschaft haben wir auf den anstehenden Handlungsbedarf bei Unternehmen im Hinblick auf das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz reagiert“, erklärt Geschäftsführer Peter Schrade. „Vorhandene Pensionszusagen sehen sich aktuell häufig großen Finanzierungslücken gegenüber. Daher müssen viele Unternehmen ihre betriebliche Altersversorgung nun sanieren. Das IMF in Kierspe sieht sich dabei als Partner der Steuerberater, aber auch als Partner der Mittelständler und kommunalen Unternehmen “, so Schrade. Die neue Gesetzeslage ist für die ab dem 01. Januar 2010 beginnenden Geschäftsjahre verpflichtend. Sie sieht eine veränderte Bewertung von bestehenden Pensionsrückstellungen in den Handelsbilanzen vor. Bei der neuen Bewertung zum Erfüllungswert kann es im Vergleich zum bisherigen Wertansatz zu erheblichen Bewertungsunterschieden kommen, die allein zu Lasten des Eigenkapitals im Unternehmen gehen. In der Folge können erhebliche finanzielle Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen nötig werden und latente Steuern anfallen.
Sanierung um finanzielle Risiken zu überschauen
„Die Risiken die für Unternehmen durch Pensionsverpflichtungen entstanden sind, sind häufig unkalkulierbar geworden. In vielen Fällen ist daher dringender Handlungsbedarf gegeben, um die finanziellen Aspekte der betrieblichen Altersversorgung überschaubar zu machen“, meint Geschäftsführer Hans-Peter Friedebach. „Gerade in der Zeit der Wirtschaftskrise ist es wichtig, dass die Aufwendungen für die bAV übersichtlich und langfristig tragbar sind. Nur so kann sich das Unternehmen auf den eigentlichen Geschäftszweck konzentrieren, ohne von der Finanzlast der Pensionsverpflichtungen im operativen Geschäft beeinflusst zu werden“, stellt Friedebach dar. „Anhand unserer Analyse zeigen wir Unternehmen auf, wie sie eine sichere Kalkulationsgrundlage für bestehende und auch neue Pensionszusagen erhalten. Zudem unterstützen wir aktiv bei der Auslagerung von Versorgungsverpflichtungen, genauso wie bei der erstmaligen Einrichtung einer betrieblichen Altersversorgung. Dazu gehört auch die Begleitung bei der Einrichtung und Verwaltung einer unternehmenseigenen Bank (UEB®)“, so Friedebach.
In der Einrichtung einer unternehmenseigenen Bank - (UEB®), die allgemein auch als „pauschaldotierte Unterstützungskasse“ bezeichnet wird, ist ein wesentliches Geschäftsfeld des Instituts zu sehen. Mit einer unternehmenseigenen Bank, kann das IMF bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ein Instrument einrichten, welches sich dazu eignet, Liquidität und Kapital im Unternehmen aufzubauen.
Ein weiteres Geschäftsfeld des IMF in Kierspe ist die Beratung von Privatpersonen bei der Analyse und Sanierung von bankfinanzierten Rentenmodellen. Das Institut steht einzelnen Zeichnern sowie Beratern zur Seite, wenn es darum geht, bankfinanzierte Rentenmodelle so aufzustellen, dass die Darlehen getilgt und möglichst die Rente gesichert werden kann. Als Mitautor des aktuell erschienenen Fachbuchs „Risikoprofiling von Anlegern“ (Bank-Verlag, ISBN 978-3-865-56222-7) hat der IMF-Geschäftsführer Peter Schrade herausgestellt, welche Risiken in den unterschiedlichen Konzepten von bankfinanzierten Renten vorhanden sind.
(Quelle: Unternehmensangaben)
Weiterführender Link: www.imf-kierspe.de

Finanzdienstleistung Mittelstand
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