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Deutsche Börse: 19 Prozent Anstieg der Umsatzerlöse auf 644,5 Mio

Frankfurt/Main, 07.05.2008 11:26 Uhr (redaktion)

Die Deutsche Börse erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2008 das beste Ergebnis in Ihrer Unternehmensgeschichte. Der Umsatz stieg um 19 Prozent auf 644,5 Mio. € (Q1/2007: 543,1 Mio. €).

Weitere 64,3 Mio. € (Q1/2007: 46,1 Mio. €) flossen dem Unternehmen aus Nettozinserträgen aus dem Bankgeschäft zu. Die Gesamtkosten beliefen sich im ersten Quartal auf 316,1 Mio. € (Q1/2007: 313,3 Mio. €). In diesem Betrag sind rund 10 Mio. € an Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte im Zusammenhang mit ISE enthalten.

Das EBITA erreichte mit 425,8 Mio. € im ersten Quartal eine neue Rekordmarke (Q1/2007: 300,3 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung um 42 Prozent. Im Finanzergebnis der Gruppe wirkten sich im ersten Quartal nicht realisierte Währungsgewinne von rund 25 Mio. € im Zusammenhang mit der ISE-Finanzierung positiv aus. Bezogen auf die durchschnittliche Anzahl von 192,1 Mio. Aktien im ersten Quartal stieg das Ergebnis je Aktie um 61 Prozent auf 1,58 € (Q1/2007: 0,98 € bezogen auf 195,3 Mio. Aktien).

Deutsche Börse Kennzahlen
Deutsche Börse Kennzahlen

Der Finanzvorstand der Deutschen Börse Thomas Eichelmann gab sich optimistisch in Bezug auf den guten Jahresauftakt: "Die rege Handelstätigkeit an den Kassa- und Terminmärkten der Deutschen Börse sowie die gute Geschäftsentwicklung bei Clearstream haben uns diesen neuen Quartalsrekord ermöglicht. Dieses ausgezeichnete Ergebnis ist ein weiterer Beleg für die Ertragskraft unseres Geschäftsmodells. Auf Basis der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal, struktureller Wachstumschancen über unser gesamtes Geschäftsportfolio, der erhöhten Volatilität an den internationalen Märkten und unserer strikten Kostendisziplin gehen wir von weiterem Ertragswachstum in 2008 aus."

 

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