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König & Cie bringt neuen Infrastrukturfonds

Hamburg, 18.07.2008 11:13 Uhr (redaktion)

Das Hamburger Emissionshaus König & Cie. startet in Kürze den geschlossenen Infrastrukturfonds „Infrastruktur International 1“.

Das Fondshaus König & Cie setzt auf Infrastrukturinvestitionen. Das Wachstum in den Schwellenländern und der Ersatzbedarf in den Industrienationen verlange laut Internationalem Währungsfonds bis zum Jahr 2030 weltweit Ausgaben in Höhe von 70 Billionen Euro, um Straßen, Eisenbahnen, Strom- und Telefonnetze oder Häfen und Flughäfen zu bauen oder instand zu halten, sagte Johannes Bitter-Suermann, geschäftsführender Gesellschafter.

Der Fonds sieht ein Gesamtvolumen von 35 bis 45 Millionen Euro vor. 30 Millionen Euro seien bereits angelegt, berichtet „Das Investment“. Der Zielfonds, der von der Schweizer Bank Credit Suisse und dem General-Electric-Konzern Ende 2006 aufgelegt wurde und in den die Partner jeweils 500 Millionen US-Dollar Eigenkapital gepumpt haben, investiert weltweit in die Branchen Energie, Transport und Entsorgung.

Die Managementgebühr liegt laut König & Cie. bei 2 Prozent. Sechs Investitionen wurden bereits getätigt: dazu zählen der privat betriebene London City Airport, das britische Abfallunternehmen Biffa und ein Erdgaskraftwerk in Houston/Texas.

Als Laufzeit des "Infrastruktur International 1" sind zehn plus maximal drei Jahre vorgesehen. König & Cie. plant, ab 2009 an Anleger des Dachfonds ein Drittel der Erträge auszuschütten – mindestens rund 5 Prozent bezogen auf die Einlage. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich.

(Haufe Finanzdienstleister)

 

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