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Ratgeber Betriebliche Altersvorsorge - Möglichkeiten der betrieblichen Rente

Düsseldorf, 22.07.2008 10:03 Uhr (redaktion)

Der Betriebsrente kommt eine wichtige Rolle zu - neben der gesetzlichen Rente, den staatlich geförderten Riester- und Rürup-Verträgen sowie der zusätzlichen privaten Altersvorsorge. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale NRW informiert auf über 200 Seiten umfangreich.

Mit der Rentenreform 2001 wollte der Staat neben der Privatvorsorge vor allem die betriebliche Altersvorsorge stärken, die in den letzten Jahren mehr und mehr ins Hintertreffen geraten war. 2004 wurden anschließend die steuerlichen Rahmenbedingungenfür alle Durchführungswege im Bereich der Entgeltumwandlung harmonisiert. Das soll dafür sorgen, dass die sogenannte zweite Säule der Altersvorsorge gestärkt wird und die betriebliche Altersvorsorge den Ruf verliert, lediglich ein Privileg für gut verdienende Arbeitnehmer in Großbetrieben zu sein.

Für frischen Wind sorgt dabei zweifelsohne vor allem das 2001 eingeführte Recht auf Entgeltumwandlung. Aber schon vor Verabschiedung der Reform waren zwei Drittel aller Unternehmen gern bereit gewesen, eine betriebliche Altersversorgung einzuführen, wenn Mitarbeiter die Beiträge dafür überwiegend selbst aufgebracht hätten – so eine Umfrage des Betriebsrentenexperten Höfer-Vorsorge-Management Ende der neunziger Jahre. Doch auch Arbeitnehmern kann die Entgeltumwandlung weit mehr bringen als eine Privatvorsorge auf eigene Faust: Schließlich schießt der Staat – je nach Einkommen und Förderweg – 30 bis 60 Prozent des Sparbeitrags aus dem Steuersäckel zu.

Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten der Broschüre finden sie hier.

 

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