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Versuchte Fusion der GfK und TNS aus Sicht des Kressreports

Heidelberg, 27.08.2008 20:51 Uhr (redaktion)

Der Mediendienst Kressreport spekuliert weitere, interessante Varianten der geplatzten Fusion von GfK und TNS.

Kress.de meint: Durch die geplatzte Fusion hat damit Martin Sorrell, Chef des britischen Konzerns WPP, freie Bahn für eine Übernahme von TNS (kress.de vom 2. August 2008).

Vorstand und Aufsichtsrat der GfK haben sich zum Rückzug entschlossen. Grund: Finanzpartner Apax, der gemeinsam mit der GfK ein Übernahmeangebot für TNS stemmen wollte, habe für sein Engagement weitreichende Kontrollrechte eingefordert, so "manager-magazin.de". Vor allem der GfK-Verein, dem 570 Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen angehören, habe hinter den aggressiven Forderungen von Apax den Versuch vermutet, möglicherweise die Macht über die GfK zu übernehmen.

Zuvor war bereits der Versuch gescheitert, den Hamburger Großinvestor Günther Herz für ein gemeinsames Übernahmeangebot für TNS zu gewinnen (kress.de vom 11. Juli 2008). Nach dem Bruch mit Apax reiche die Zeit nicht mehr, um innerhalb der zulässigen Frist (bis Anfang September) ein neues Bündnis zu schmieden.

(Quelle: kress.de)

 

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