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BHW Bausparkasse setzt auf Wohn-Riester

Bonn, 18.09.2008 09:27 Uhr (redaktion)

Die BHW Bausparkasse erwartet von der neuen Eigenheimrente - kurz Wohn-Riester - frischen Wind für den Wohnungsbau und die Diskussion um eine solide private Altersvorsorge.

Mit der Einbeziehung des selbst genutzten Wohneigentums in die Förderung nach dem Riester-Modell wird das eigene Haus oder die eigene Wohnung zur soliden Basis für die private Altersvorsorge.

Rund 80 Prozent der Deutschen wünschen sich ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Doch liegt die Wohneigentumsquote in Deutschland mit ca. 44 Prozent weit hinter den Quoten der europäischen Nachbarn. „Angesichts der großen Bedeutung, die das mietfreie Wohnen für die Altersvorsorge hat, wird die Förderung im Rahmen der Riester-Rente hier für frischen Wind sorgen“, ist Hans-Joachim Gasda, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse überzeugt.

Darin waren sich auch die Experten eines BHW-Workshops einig, die in Berlin über das Für und Wider der Wohn-Riester-Förderung diskutierten. Der Chefvolkswirt der Postbank, Dr. Marco Bargel, geht davon aus, dass aufgrund langfristig steigender Rohstoffpreise die Baupreise auf Sicht der kommenden Jahre wieder stärker steigen dürften. Der Trend beim Erwerb von Wohneigentum geht für ihn in Richtung Innenstadt, wo Bauland und Wohnraum teurer werden. Insgesamt steigen die Baulandpreise aber nur im Rahmen der allgemeinen Teuerungsrate, da die Preise für Bauland und Wohnraum in anderen Regionen stagnieren.

 

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