München, 03.11.2008 09:23 Uhr (redaktion)
Schon zum vierten Mal organisiert die IHK München zusammen mit der Handwerkskammer und den Deutschen Auslandshandelskammern den Internationalen Beratungstag für deutsche Unternehmen. Dabei handelt es sich um eine Beratungsmesse für kleine und mittlere Unternehmen in Sachen Auslandsgeschäft.
Ungeachtet der befürchteten Exporteinbrüche wollen über 300 mittelständische Unternehmen aus Bayern den Außenwirtschaftstag Bayern am 6. November nutzen, um sich bei Marktexperten aus rund 60 Ländern über individuelle Auslandsstrategien zu informieren. Damit hat die internationale Beratungsmesse, die die IHK für München und Oberbayern zusammen mit der Handwerkskammer und den Deutschen Auslandshandelskammern (AHK) zum vierten Mal veranstaltet, ein neues Rekordniveau erreicht. Diese Entwicklung zeigt nach Einschätzung des IHK-Hauptgeschäftsführers Peter Driessen, nicht nur, dass der Außenwirtschaftstag genau den Bedarf der Unternehmer abdecke. „Vor allem aber beweist das große Interesse, dass der Mittelstand nicht wie das Kaninchen vor der Schlange auf den Abschwung wartet, sondern aktiv auf die Stärke der bayerischen Wirtschaft – den Export – setzt.“
Bislang haben die Unternehmen bereits über 700 Gesprächswünsche bei den Experten der Auslandshandelskammern angemeldet. Besonders gefragt sind die Berater aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, aus Russland und China. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre nutzen kleine und mittelständische Unternehmen die Außenwirt-schaftsmesse sowohl zum Einstieg als auch zum Ausbau ihres Auslandsgeschäftes.
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