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Altersversorgungssysteme: BA-Pensionsfondsgelder bei Hypo Real Estate angelegt

Berlin, 08.12.2008 16:09 Uhr (redaktion)

Die Deutsche Bundesbank legte nach Angaben der Bundesregieurng für den Versorgungsfonds der Bundesagentur für Arbeit insgesamt 265 Millionen Euro in Schuldverschreibungen bei der Hypo Real Estate beziehungsweise ihren DEPFA-Töchtern an.

Im Fall einer Insolvenz der Hypo Real Estate würden die Schuldverschreibungen nicht ausfallen, sondern unter Regie eines Sachwalters weiterlaufen und zum Fälligkeitstermin planmäßig eingelöst werden, versichert die Regierung.

Wie die Bundesregierung weiter mitteilt, sind inzwischen weitere Unfallversicherungsträger bekannt, die Gelder bei der Lehman-Bank angelegt haben. Es handelt sich dabei um die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (19,5 Millionen Euro) und die Unfallkasse Hessen (5 Millionen Euro). In einer früheren Antwort (16/10639) hatte die Regierung bereits mitgeteilt, dass fünf Unfallkassen bei Lehman 57,55 Millionen Euro angelegt hätten. Träger der Rentenversicherung hätten 213 Millionen Euro bei der Hypo Real Estate angelegt. Alle Anlagen seien durch Einlagensicherungssysteme geschützt, teilt die Regierung mit.

(Quelle: Deutscher Bundestag)
(Foto: PIXELIO)

 

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