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Lehman Brothers-Verbindlichkeiten vom Einlagensicherungsfonds gedeckt

Frankfurt/Main, 01.01.2009 13:44 Uhr (redaktion)

Gute Nachricht für Privatanleger, Städte und Kommunen. Die deutsche Tochter der Lehman-Brothers-Bank ist über den Fonds abgesichert. Es gibt Geld zurück.

Der Bundesverband Deutscher Bank teilte am 22. Dezember 2008 mit: „Die Lehman Brothers Bankhaus Aktiengesellschaft ist der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) zugewiesen und der Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Die Kundeneinlagen einschließlich auf den Namen lautender Sparbriefe sind im Rahmen des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes von der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken und darüber hinaus vom Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. im Rahmen seines Statuts bis zur Sicherungsgrenze von 285.105.000 € je Einleger geschützt.“

Wieviel Geld nun jeder Anleger zurück erhält ist allerdings noch offen. Nach dem jetzigen Planungsstand rechnet der Einlagensicherungsfonds damit, die Einleger Ende Januar 2009 zu entschädigen.

(Quelle: Bankenverband)

 

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