Frankfurt/Main, 09.01.2009 11:20 Uhr (redaktion)
Wichtig bei jeder Geldanlage ist auch das Thema Sicherheit. Gehört die Bank dem Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands an, sind praktisch sämtliche Guthaben fast aller Einleger voll gesichert.
Auf Tagesgeldkonten liegt Geld täglich verfügbar wie auf einem Girokonto, mit regelmäßigen Zinsen wie auf einem Sparbuch und zugleich rentabler als bei diesen beiden Varianten. Sie bieten sich für das kurz- bis mittelfristige Parken von Geld an, etwa aus einer fälligen Anlage oder als Rücklage für unvorhersehbare Zahlungen.
Nach Eröffnung eines solchen Kontos kann der Anleger täglich Geld abbuchen oder einzahlen. Die Konditionen unterscheiden sich von Bank zu Bank. Ein Vergleich lohnt also in jedem Fall. Vorteil für den Kunden bei steigenden Zinsen: Die Verzinsung ist zumeist variabel und wird der Marktlage angepasst. Es gibt aber auch Angebote, häufig für Neukunden, die auf einen gewissen Zeitraum, z.B. drei Monate, begrenzt sind.
Auch für regelmäßiges Sparen, etwa mit einem Dauerauftrag vom Girokonto, ist ein Tagesgeldkonto geeignet. Unbedingt sollte man einen Freistellungsauftrag für das Konto stellen bzw. diesen bei Bedarf auf mehrere Banken aufteilen, um sich die Zinsen im Rahmen des Sparer-Freibetrags steuerfrei zu sichern. Derzeit beträgt der Sparer-Freibetrag 1.370 €. Ab 1. Januar 2007 wird er auf 750 € gekürzt.
Einen Vergleichsrechner für Tagesgeld finden Sie hier
Infos zur Einlagensicherung finden Sie hier (externer Link)
(Text-Copyright: Bankenverband)
(Foto: PIXELIO)
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