Unternehmen aus dem \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Reich der Mitte“ investierten in deutsche Unternehmen, während Europa fest in den Händen der Wirtschafts- und Finanzkrise steckte. Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
12.04.2013 17:07 Uhr
CHINA KAUFT DEUTSCHE UNTERNEHMEN

Chinas Investitionsstrategie: Hochtechnologie im deutschen MIttelstand

München/Düsseldorf, 12.04.2013 17:07 Uhr (Wirtschaftsredaktion)

Chinas Regie­rung verfolgt die Stra­tegie, Unter­nehmen im deut­schen Mittel­stand zu über­nehmen. Ziel ist unter anderem die Aneig­nung profunder Tech­no­logie und Zugang zu Patenten. Eine aktu­elle Studie belegt die Stra­tegie.

Deutschland ist für chinesische Investoren interessant. Gerade im Trubel der Finanzkrise sitzen einige, führende Mittelständler in Not.

Sany kauft den deutschen Mittelständler Putzmeister, Technologieführer bei Betonpumpen, und wächst zum Weltmarktführer bei Baumaschinen. Lenovo übernimmt den Elektrokonzern Medion. Weichai Power steigt bei Kion ein, einem der weltgrößten Gabelstaplerproduzenten.

"Zu den Hauptmotiven der chinesischen Konkurrenten zählen der Zugang zu technologischem Know-how, genauso wie die Sicherung der eigenen Marktposition sowohl auf dem chinesischen als auch deutschen und europäischen Markt."

Das ist eine Kernaussage der aktuellen Studie der Technischen Universität München (TUM) und der Munich Innovation Group.

Die Studie hat sich die Motive von über 50 in Deutschland aktiven, chinesischen Unternehmen angeschaut. "Vor einigen Jahren interessierte sich kaum einer für das "Reich der Mitte". China galt als Werkbank der Welt: Billigproduktion, Niedrigstlöhne sowie Informationszurückhaltung waren allgemeine Assoziationen. Doch mit der Modernisierung seines Wirtschaftssystems hat China in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung vollzogen. Die Priorisierung des wirtschaftlichen Erfolgs hat China zu einer Öffnungspolitik veranlasst, die insbesondere auf die Unterstützung ausländischer Investoren setzte. Inzwischen hat sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt maßgeblich in die globale Wirtschaft integriert und ist kaum mehr wegzudenken." (Munich Innovation Group).

Lesen Sie weitere Details hier auf FMM-Magazin-Specials.de.



(Quelle: TU München/Munich Innovation Group)
(Foto: Dieter Schütz/pixelio.de)

 

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