Warum zocken PC Gamer überhaupt und wie lange? Dell stellt Ergebnisse einer Studie zum Thema PC-Gaming zur Verfügung. Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
08.05.2018 16:48 Uhr
BRANCHEN UND TECHNOLOGIE

Dell Studie Gaming Szene | Warum Gamer zocken und wie lange

FrankfurtRheinMain, 08.05.2018 16:48 Uhr (IT Redaktion)

Dell hat gemeinsam mit Rese­archs­cape eine Umfrage in der welt­weiten Gamer-Commu­nity durch­ge­führt. Entspannen und Stress abbauen sind die Haupt­gründe für das Daddeln am Computer. VR-Gaming ist noch wenig verbreitet.

Um herauszufinden, wie die PC-Gamer von heute wirklich ticken, hat Dell gemeinsam mit Researchscape eine Umfrage in der weltweiten Gamer-Community durchgeführt. Dabei wurden auch knapp 600 deutsche Videospieler befragt. Befragt wurden insgesamt 5.763 Personen in Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Neuseeland und den USA. Teilnahmeberechtigt waren nur Gamer, die auf einem Desktop-PC oder Notebook spielen, und das mindestens eine Stunde pro Woche. Die befragten Personen waren im Alter von 14 bis 87 Jahren und etwa jeweils zur Hälfte weiblich und männlich.

Von wegen alles Nerds

PC-Gamer sind eigenbrötlerische und zurückgezogene Zeitgenossen - so das uralte Klischee. Sie haben jedoch vielseitige andere Interessen jenseits des Daddelns. Rund zwei Drittel der deutschen Gamer gaben an, Musik ebenso zu lieben wie gemeinsam verbrachte Zeit mit Freunden und der Familie. Rund die Hälfte von ihnen widmet sich zudem Hobbys, wie Reisen oder Lesen und legt großen Wert darauf, Neues zu lernen. Dennoch ist ihnen das Spielvergnügen einiges wert. So räumen relativ viele deutsche Gamer ein, im Eifer des Gefechts schon mal den Schlaf (32%) oder das Essen (24%) zu vernachlässigen. Vor die Wahl gestellt, würden die meisten Deutschen zugunsten des Daddelns auf Süßigkeiten (26%), ihre Schuhsammlung (20%) und Social Media (20%) verzichten.

Dell PC Gamer Studie Ergebnisse als Infografik

Warum und wie lange gezockt wird

Aber warum spielen die Deutschen überhaupt PC-Games? Als Hauptmotivation für das Daddeln geben die Umfrageteilnehmer an, sich dabei zu entspannen (57%), sich die Zeit zu vertreiben (48%) und Stress abzubauen (46%). Mit 38% verbringt dabei der größte Teil eine bis fünf Stunden pro Woche mit PC-Games. Jeweils weitere 22% gaben an, sechs bis neun beziehungsweise 10 bis 19 Stunden pro Woche zu zocken. Die Gruppe der Hardcore-Gamer, die 40 Stunden oder mehr pro Woche mit Spielen am PC verbringt, ist mit lediglich 5% sehr klein. Wenig überraschend bezeichnet sich deshalb auch der größte Teil (31%) der deutschen Befragten als Gelegenheitsgamer. Als blutige Anfänger wollen aber nur 5% eingestuft werden. Immerhin 7% sind davon überzeugt, es auch mit professionellen Gamern aufnehmen zu können.

Viele deutsche Gamer sind davon überzeugt, dass die Daddelei nicht nur Spaß macht, sondern auch viele erfreuliche Nebeneffekte mit sich bringt. So glauben 34%, dass sich dadurch ihr strategisches Denken verbessert hat, 33% sind der Meinung, dass sich ihre Reaktionszeiten verkürzt haben, und 30% sagen, sie könnten ihre Hände und Augen schneller koordinieren. Weitere 26% sehen sich dank PC-Gaming als bessere Problemlöser, 21% berichten, bessere Teamworker geworden zu sein. Diese Einschätzungen der deutschen Befragten decken sich im Großen und Ganzen auch mit den Angaben der weltweiten Gaming-Community.

VR-Gaming hinkt in Deutschland hinterher

Eine recht erhebliche Diskrepanz zwischen der deutschen und der weltweiten Community zeigt sich dagegen beim Thema VR-Gaming. So gaben lediglich 16% der deutschen Befragten an, Virtual-Reality-, Augmented-Reality- oder Mixed-Reality-Games zu spielen. Von den weltweit Befragten taten dies immerhin 30 Prozent und damit fast doppelt so viel. Auch beim Blick in die Zukunft des Gaming spielen VR-Technologien hierzulande eine weniger wichtige Rolle als im globalen Maßstab. Auf die Frage, worauf sie sich am meisten freuen, wenn sie an das Gaming von morgen denken, nannten weltweit 24% eine VR ohne Zügel wie Kabel oder Positionstracker und 20% virtuelle Spielhallen. In Deutschland dagegen freuen sich nur 13% beziehungsweise 14% auf diese beiden Dinge.

Dell Gamer Notebook Alienware Pressefoto

(Quelle: Als Teil von Dell Inc. versorgt Dell seine Kunden, angefangen beim Endbenutzer bis hin zu Unternehmen jeglicher Größe, mit dem branchenweit umfassendsten und innovativsten IT-Portfolio.)

 

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