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Digitales Lernen: Potenziale der Mediennutzung

Dokument: Düsseldorf, 21.12.2018 11:47 Uhr (redaktion)

Das World Wide Web bietet seinen Nutzern einen quasi unbegrenzten Pool an Informationen, die den Selbstunterricht fördern - aber auch überfordern können. Eine kluge Herangehensweise ist daher essenziell, um im Internet möglichst ablenkungsfrei zu lernen. Aber wo genau stecken die Potenziale der Mediennutzung und welches sind die Risiken?

Positive Aspekte vs. mögliche Gefahren

Ob in der Schulpause am Handy oder zu Hause beim Gebrauch des Tablets oder Computers – im Zeitalter mobiler Nutzung, kostenlosen W-LANs und eines großen Angebots an technischem Gerät wachsen Kinder digital auf. Doch das Internet ist längst nicht nur auf schulrelevante Informationen ausgelegt, sondern ist erster Linie für Konsum und Unterhaltung da. Snapchat, Instagram und andere soziale Netzwerke sind bei fast allen Schülern aktuell – das Lernmaterial, das sie benötigen, finden sie dort aber eher nicht. Aus diesem Grunde müssen Eltern schon früh als Unterstützer fungieren, wenn es ums Finden seriöser und wirklich brauchbarer Quellen im Internet geht. Doch was genau ist dabei wichtig?

Schülerin lernt am Computer

Online-Plattformen ermöglichen nicht nur das Nachlesen, sondern oft auch das Interagieren. So können Kinder an den Schulstoff angelehnte Tests machen und sich im Internet bestmöglich vorbereiten. Da Schranken wie „bezahlbarer Content“ oder die Weiterleitung auf Inhalte, welche die E-Mail-Adresse mit Spam-Mails belagern oder Viren verschicken, auftreten können, sollten Eltern die Seiten vorher eingehend prüfen. Im World Wide Web ist die Verlockung groß, sich von Werbung und „Klick-Spielen“ ablenken zu lassen. Daher sollten sich Eltern die Zeit nehmen, gemeinsam mit ihren Kindern vor dem Bildschirm zu lernen. Websites wie gut-erklaert.de ermöglichen unverfälschtes Lernen und unterstützen die Schüler neben geschriebenen Erklärungen auch per Lern-Videos.

Das Internet als Lern-Ergänzung

Neben dem digitalen Lernen sind auch eigens dafür angelegte Foren interessant. So können sich Schüler zum Beispiel in einem „Mathe-Chat“ über eine bestimmte Aufgabe unterhalten und sich auch Hilfe von anderen holen. So fördert das Internet zusätzlich das Miteinander und regt dazu an, sich noch einmal neu mit den einzelnen Lernfeldern auseinanderzusetzen. Für sinnvolles Lernen sollten Eltern aber auch darauf achten, dass das Internet zwar eine ergänzende Funktion einnimmt, den Stoff aus Schulbüchern und Lernzetteln aber nicht ersetzen kann.

(Foto: by nicolagiordano/ Pixabay)

 
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