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Doku-Tipp: Neue Spuren im Kölner Messeskandal

Dokument: Köln, 23.06.2008 09:54 Uhr (redaktion)

Die Sparkasse Köln Bonn macht Millionenverluste beim Ausbau der Kölner Rheinhallen. Der neue Vorstand der Sparkasse KölnBonn hat jetzt erstmals die Risiken und Belastungen aus seinen Immobiliengeschäften mit der Privatbank Sal. Oppenheim und dem Troisdorfer Bauunternehmer Josef Esch offengelegt.
Im WDR-Fernsehen am 23.Juni 2008.

Auch nach drei Jahren sorgt der Kölner Messeskandal bundesweit immer noch für Schlagzeilen. Danach musste die Sparkasse KölnBonn allein im vergangenen Jahr dreistellige Millionenverluste abschreiben.

Die WDR-Autoren Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann gehen den Hintergründen für diese riskanten Geschäfte nach, für deren Verluste letztendlich der Steuerzahler aufkommen muss. Nicht zuletzt wegen des Messegeschäfts hat Deutschlands größtes kommunales Kreditinstitut dramatische Einbußen hinnehmen müssen.

Eine schlüssige Erklärung dafür, warum sich Stadt und Sparkasse auf so riskante Geschäfte mit dem Oppenheim-Esch-Fonds einließen, gab es bisher nicht. Immer wieder war von Korruption die Rede, ohne dass es dafür konkrete Beweise gegeben hätte. Doch jetzt meldet sich ein Insider, der die Hintergründe genau kennt und über belastendes Aktenmaterial verfügt, das weitere Fragen aufwirft.

Zu sehen im WDR am Montag, 23. Juni 2008, 22.00 - 22.45 Uhr

(Foto: koelnmesse_2005)

 
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