München, 27.06.2011 14:44 Uhr (Wirtschaftsredaktion)
Call-Tracking löst laut intelliAd das Problem der korrekten Zuordnung von telefonischen Bestellungen. Davon profitieren sowohl Händler als auch Agenturen und Affiliates.
Händler erhalten einen genaueren Einblick in das Zusammenspiel der Werbekanäle und können besser einschätzen, ob sich Produktwerbung auch für beratungsintensive Produkte lohnt. Agenturen können den Erfolg ihrer Maßnahmen gegenüber dem Kunden zusätzlich im Telefonbereich nachweisen und Affiliates bekommen nun auch den Conversiontyp "Call" vergütet.
Funktion
Für das Call-Tracking arbeitet intelliAd mit einer Tochter der Deutschen Telekom zusammen, die Nummernkreise von 100 bis 100.000 Telefonnummern vergibt. Die Implementierung erfolgt durch den Shopbetreiber. Dieser muss lediglich einen JavaScript-Code auf seiner Seite einbauen. Klickt sich ein User dann beispielsweise über eine Adwords-Anzeige zum Shop, wird ihm ein Cookie zugewiesen beziehungsweise das System erkennt seinen elektronischen Fingerabdruck. Auf der Shopseite wird ihm nun eine individuelle Telefonnummer gezeigt. Wählt der User diese Nummer, kann genau zugeordnet werden, auf welches Werbemittel der Anrufer vorher geklickt hat und welches Keyword der Auslöser für den Call war.
Erste Erfahrungen beim Einsatz des Telefon-Trackings haben gezeigt, dass je nach Branche und Zielgruppensegment bis zu 30 Prozent der sogenannten Klickketten, also der Abfolge der Werbemittel-Kontakte bis zum Kauf, einen Anruf aufweisen. Dies ist besonders bei hochpreisigen, beratungsintensiven Produkten wie teuren Möbeln, Autos oder Versicherungen der Fall. Meist findet der Call relativ weit am Ende der Klickkette statt und beschleunigt die Kaufprozesse sogar, zeigen weitere Analysen von intelliAd.
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(Quelle: Unternehmensangaben)