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Münchener Spitzengespräch: Wirtschaftsverbände treffen Angela Merkel

Dokument: Berlin/München, 09.03.2018 15:29 Uhr (Gastautor)

Die Präsidenten der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft (BDI, DIHK, BDA, ZDH) treffen sich zum traditionellen Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Handwerksmesse in München.

Ihre Erwartungen an die neue Bundesregierung haben die Verbände in einem gemeinsamen Papier zusammengefasst.

Wirtschaftsverbände Münchener Spitzengespräch

In ihrer Erklärung fordern der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) nachhaltiges politisches Handeln ein, "das auf die Balance von Gegenwart und Zukunft ausgerichtet ist".

Die deutsche Wirtschaft sei sich bewusst, dass gerade in Umbruchzeiten breite politische Kompromisse gefunden werden müssten, heißt es in dem Papier. Dennoch sei es "irritierend, wenn mit dem Koalitionsvertrag mehr Erschwernisse und mehr Belastung auf Unternehmen und Betriebe zukommen statt Flexibilität und Erleichterung".

Dies gelte einmal mehr in Zeiten, in denen die globale Konkurrenz wachse, die Verunsicherung bei Bürgern, Betrieben und Unternehmen steige und der demografische Wandel immer spürbarere Ausmaße annehme. Die Leitlinie der Politik müsse deshalb lauten: "Deutschland zusammenhalten. Modernisieren. Sicherheit geben."

Download der Erklärung von BDI, BDA, DIHK und ZDH.

(Quelle: DIHK Berlin)

 
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