London/Hamburg, 08.01.2016 10:29 Uhr (Finanzredaktion)
Der sogenannte Big-Mac-Index basiert auf der Theorie der Kaufkraftparität (KKP). Diese reflektiert die Vorstellung, dass sich die Wechselkurse auf lange Sicht einer Rate annähern, die die Preise eines identischen Warenkorbs aus Produkten und Dienstleistungen in verschiedenen Ländern ausgleichen.
Im Übrigen enthält der Warenkorb von The Economist nur einen Big Mac, weil er auf der ganzen Welt verkauft wird.
Die Highlights:
Im Gegensatz dazu bleiben der Schweizer Franken, die Norwegische Krone und die Dänische Krone gegenüber dem US-Dollar weiter überbewertet, das heißt Burger sind in diesen Ländern teurer. Aber unter Berücksichtigung des höheren Bruttoinlandprodukts (BIP) pro Person (und teureren Arbeitskosten) in diesen Ländern, ist der Schweizer Franken nur um 2 Prozent überbewertet, die Dänische Krone gegenüber dem Dollar sogar um 17 Prozent unterbewertet.
Auf der Internetseite von The Economist gibt es ein interaktives Chart zur Bewertung von unterschiedlichen Währungen.
(Quelle: The Economist)
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