Freihandel mit Kanada: IHK informiert Mittelstand über wirtschaftliche Chancen

Berlin/Düsseldorf, 19.01.2014 20:52 Uhr (Wirtschaftsredaktion)

Das Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU ist unterzeichnet und wird die Rahmenbedingungen für Exporte und Investitionen deutlich verbessern. Bei einem Forum Mitte Februar in Hannover erfahren die Besucher, was das für ihr Unternehmen bedeutet.

In vielen Sektoren ist Kanada ein klassisches Importland; zu den wichtigsten Einfuhrgütern zählen Maschinen, Fahrzeuge und Fahrzeugteile, Energierohstoffe und Elektronik.

Rund die Hälfte aller Einfuhren stammt derzeit aus den USA. Deutschland liegt mit rund drei Prozent aktuell auf dem fünften Rang und konnte seine Rolle in den letzten Jahren kontinuierlich ausbauen. Das bevorstehende Freihandelsabkommen (Comprehensive Economic and Trade Agreement, Ceta) dürfte diesen Trend verstärken.

Günstige Rahmenbedingungen also dafür, eigene Geschäftskontakte nach Kanada aufzunehmen oder auszubauen. Gemeinsam mit der Deutschen Auslandshandelskammer (AHK) Kanada vermittelt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hannover dazu am 18. Februar ab 9 Uhr hilfreiche Informationen.

Inhaltliche Schwerpunkte des Kanada-Forums sind die zu erwartenden Auswirkungen von Ceta, wichtige Schlüsselbranchen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen in Kanada. Parallel zu den Vorträgen behandeln am Vormittag zwei Workshops die Themen "Life Science / Medizintechnik" sowie "Maschinen- und Anlagenbau".

Nach der Mittagspause stehen Experten bis 17 Uhr für vorab terminierte Einzelgespräche zur Verfügung.

Einen Einladungs-Flyer gibt es auf der Website der IHK Hannover.

(Quelle: DIHK, Berlin)

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