Mit Big Data lassen sich Kennzahlen für das Marketing auch im Mittestand erheben und für eine bedarfsgerechte Kundenansprache verwenden. Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
10.04.2014 11:16 Uhr
BIG DATA IM MITTELSTAND

FMM-Magazin Mittelstand News zu Unternehmen und Business Affairs

Düsseldorf, 10.04.2014 11:16 Uhr (Frank Schulz)

Wie am Beispiel Baumärkte Marke­ting­trends mit der Big Data Analyse erkannt werden. UND: Die Deut­sche Börse stellt einen kosten­losen Best Prac­tice Guide für Unter­neh­mens­an­leihen bereit.

Informationen zum Autor:
Herausgeber seit 2007 und Gründer von FMM-Magazin. Projekte in der Finanz-/Medienindustrie seit 2003 u.a. bei Gruner + Jahr (Financial Times Deutschland) und der OnVista Group. Editor von über 8.000 Fachartikeln zum Thema Finanzwissen, Nachhaltigkeit, Innovation und Wirtschaft.

Marketing: Bedarfsgerechte Angebote durch Big Data am Beispiel Baumärkte.

Als Beispiel für die gezielte Nutzung von Big Data nennt der Marketing-Experte vom eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. den bundesweiten Konkurrenzkampf zwischen verschiedenen Baumarktketten: Die klassische Kundenkommunikation, etwa über Prospekte, Flyer, nicht personalisierte E-Mails oder Kundenkarten geht kaum auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden ein und sorgt nur für überschaubare Umsätze. Eine umfassende Big Data Analyse von Kunden-, Bon- und Produktdaten zeigt schnell: Parkett, Fliesen, Farben oder Natursteine sind sogenannte Signalprodukte. Kunden, die diese Produkte kaufen, planen in der Regel ein umfangreiches Projekt – sei es eine Wohnungsrenovierung oder einen Hausbau.

Dieses Wissen eröffnet dem Baumarkt zahlreiche neue Optionen für ein effektives Marketing: So lassen sich anhand dieser Analyse bedarfsgerechte Angebote erstellen sowie eine personalisierte Kommunikation mit dem Kunden eröffnen. Dieser wird nicht nur einen unter Umständen weiteren Weg zum Baumarkt auf sich nehmen, sondern bindet sich in den meisten Fällen für die Dauer seines Projekts an den Markt.

http://www.eco.de/about.html

Entry Standard für Unternehmensanleihen
Deutsche Börse stellt kostenlosen Best Practice Guide für Unternehmensanleihen bereit.

In den Best Practice Guide sind die Erfahrungen der vergangenen drei Jahre mit Anleihen kleiner und mittlerer Unternehmen eingeflossen. Erstellt hat ihn die Deutsche Börse gemeinsam mit ausgewählten Deutsche Börse Listing Partnern, der DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) und dem DIRK (Deutscher Investor Relations Verband). Im Best Practice Guide für Anleihen werden alle Phasen der Emission betrachtet, von der Vorbereitung über die Platzierung bis hin zur Kapitalmarktkommunikation nach der Platzierung. Er führt Anforderungen für Emittenten auf, ebenso für begleitende Banken und Berater und zeigt, welche Rollen die verschiedenen Intermediäre während der Emission haben.

Zum Best Practice Guide... (pdf-Dokument)

Arbeitsmarkt: Erfolgsbeteiligungen können Mitarbeiter motivieren.
Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Universität Bamberg.

IAB Chart Bonuszahlungen

Mehr als die Hälfte der befragten Arbeitnehmer halten Bonuszahlungen an Geschäftsführer für ungerecht oder eher ungerecht. Die Akzeptanz von Bonuszahlungen nimmt aber deutlich zu, wenn die Belegschaft eines Unternehmens am Erfolg beteiligt wird. Von Bedeutung sind auch die konkrete Situation des Unternehmens und die Begründung für die Bonuszahlungen. Bonuszahlungen werden zum Beispiel häufiger als gerecht bewertet, wenn es maßgeblich von der Geschäftsführung zu verantworten war, dass das Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld einen Gewinnzuwachs erzielen konnte. Dagegen sinkt die Zustimmung zu Boni für die Geschäftsführung, wenn ein Gewinnzuwachs auf Rationalisierungsmaßnahmen folgte.

News aus Unternehmen
C. D. Wälzholz eröffnet Kaltwalzwerk in China

C. D. Wälzholz aus Hagen (NRW) bietet als erster deutscher Kaltwalzer eine lokale Vollfertigung in Premium-Qualität in China an. Das zukünftige Absatzvolumen für den asiatischen Markt wird bei bis zu 70.000 t kaltgewalzter Bandstähle im Jahr liegen. Bereits heute sind 60 Prozent der Kunden von Waelzholz New Material chinesische Unternehmen, sie beziehen etwa 40 Prozent des Absatzvolumens. Kaltband wird eingesetzt beispielsweise für Möbelbeschläge aller Art, Teleskopschienensysteme für Schubladen bis zu Lippenstifthülsen.



 

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