IHK Niedersachsen informiert über höhere Steuern für Unternehmen
Hannover, 26.11.2012 12:31 Uhr (Regionalredaktion)
Klamme Kassen bei Städten und Kommunen in Niedersachsen führen zu höheren Gewerbesteuerhebesätzen und zur Nutzung kommunaler Kassenkredite.
Wie der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) jetzt in der neuen Ausgabe der Themenreihe darstellt, entfielen im vergangenen Jahr auf jeden Bürger des Bundeslandes kommunale Kassenkredite in Höhe von 608 Euro. Damit wurde das eigentlich ausschließlich für kurzfristige Liquiditätsengpässe gedachte Instrument in einem ähnlichen Umfang eingesetzt wie ein Jahr zuvor (610 Euro).
Zudem hätten viele Kommunen erneut an der Steuerschraube gedreht, berichtet der NIHK weiter. Der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz in Niedersachsen sei um vier Prozentpunkte gestiegen und liege aktuell bei 383 Prozent.
Laut einer NIHK-Umfrage hätten 193 der 1.024 Städte und Gemeinden die Gewerbesteuer erhöht. Im Durchschnitt sei der Hebesatz um 28 Prozentpunkte angehoben worden. Nur 16 Kommunen hätten ihn um durchschnittlich 22 Prozentpunkte gesenkt.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der NIHK.
(Quelle: DIHK Berlin)

Steuern Kommunen
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