inen Monat vor der Wahl, am 22. September, befinden sich die beiden größten Parteien Deutschlands in einem jämmerlichen Zustand. Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
26.08.2013 21:31 Uhr
BUNDESTAGSWAHL UND DIE PARTEIEN

KW 34/2013 Highlights The Economist auf FMM-Magazin.de

London/Düsseldorf, 26.08.2013 21:31 Uhr (Karin Kollmann)

Bundes­tags­wahl: Die beiden größten Parteien Deutsch­lands, CDU dund SPD, befinden sich in einem jämmer­li­chen Zustand. UND: Die Wirt­schaft Indiens ist am schwie­rigsten Punkt seit 1991. Heute wie damals ist die Antwort - mutig zu sein.

Economist

KW 34: Wie Indien zum Angsthasen wurde
Die Wirtschaft Indiens ist am schwierigsten Punkt seit 1991. Heute wie damals ist die Antwort - mutig zu sein.

Im Mai deutete Amerikas Notenbank an, dass sie bald beginnen würde, ihre großen Käufe von Staatsanleihen zu verringern. Während sich globale Investoren darauf vorbereiten, ohne Übertreibung mit günstigem Geld auszukommen, ziehen sie ihre Einlagen aus den Schwellenländern ab. Währungen und Aktien sind von Brasilien bis Indonesien gefallen, aber ein Land wurde besonders schwer getroffen. Es ist nicht so lange her, da wurde Indien als Wirtschaftswunder gefeiert. Im Jahr 2008, kündigte der indische Premierminister Manmohan Singh , ein Wachstum von 8 – 9 Prozent als Indiens dauerhaftes Durchschnittswachstum an. Er sagte selbst das Ende "...von chronischer Armut, Unwissenheit und Krankheit voraus, die das Schicksal von Millionen Landsleuten über Jahrhunderte gewesen sind...“. Heute gibt er zu, dass eine Vorhersage schwierig ist. Die Rupie fiel in drei Monaten um 13 Prozent und der Aktienmarkt gab auf Dollarbasis ein Viertel nach. Die Bankaktien sind gefallen.

Hier geht es zum Originaltext...

KW 34: Wahl in Deutschland – Zeit der Parteien
In einem engen Wahlkampf verschwimmen die Unterschiede und es wimmelt von Angeboten.

Einen Monat vor der Wahl, am 22. September, befinden sich die beiden größten Parteien Deutschlands in einem jämmerlichen Zustand. In den 70er Jahren wählten mehr als 90 Prozent der Westdeutschen eine der beiden „Volksparteien“: Die „roten“ Sozialdemokraten (SPD) oder die „schwarzen“ Christdemokraten (CDU) und ihre bayerische Schwesterpartei, die christlich-soziale Union. Die Unterschiede waren eindeutig: Rot stand für die Gewerkschaft und Gleichheit, Schwarz für konservativ, Wirtschaft und die Kirche. Aber das Volk hat die Volksparteien im Stich gelassen. In der Wahl 2009 entschied sich fast die Hälfte aller Wähler für eine der kleineren Parteien: hauptsächlich Die Grünen, Die Linke und die Freien Demokraten (FDP). Die Schwarzen und Roten haben außerdem viele Mitglieder verloren. Die CDU 40 Prozent seit der Wiedervereinigung 1990 und die SPD fast 50 Prozent. In einer kürzlich erfolgten Umfrage, sagten 69 Prozent der Wähler, sie könnten nicht einmal einen Unterschied zwischen den beiden erkennen.

Hier geht es zum Originaltext...

 

  • Wirtschaft
  • Politik
 
Artikel »   Drucken Versenden

 


Kommentar schreiben »



Kommentar:
Bei einer Antwort möchte ich per Email benachrichtigt werden an
      meine Emailadresse: (wird nicht veröffentlicht)

Bitte übertragen Sie die dargestellte Zeichenfolge in das rechte Feld:

* Bitte halten Sie sich an die Netikette und vermeiden persönliche Anschuldigungen, Beleidigungen und Ähnliches. Verbreiten Sie außerdem keine Unwahrheiten, Vermutungen, Gerüchte sowie rufschädigende oder firmeninterne Informationen. Beachten Sie die Rechte Anderer und urheberrechlich geschützter Quellen. Bei rechtlichen Verstößen haften Sie in vollem Umfang. Aus diesem Grund sind wir gezwungen, Ihre IP-Adresse und Ihren Provider zu speichern. Mit dem Speichern Ihres Kommentars erklären Sie sich mit diesen Regelungen einverstanden.

 

Weitere Artikel zum Thema:

nach oben
 
Finanzen Markt & Meinungen - Das Praxismagazin für Finanzthemen
Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

Portalsystem 2025 © FSMedienberatung
Contentservice: Javascript Newsticker für Ihre Internetseite RSS Feed XML 0.9
0,18 Sek.