Hauseigentümer in kleineren Städten und ländlicheren Regionen vererben mehr Immobilien als Großstädter . Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
24.06.2013 11:03 Uhr
VERMÖGEN IN DEUTSCHLAND

Postbank Studie: Deutsche spekulieren auf eine Erbschaft

Düsseldorf, 24.06.2013 11:03 Uhr (Wirtschaftsredaktion)

Alters­vor­sorge ist in Deutsch­land eines der großen Themen. Nicht verwun­der­lich, dass viele Deut­sche auf das Erbe beispiels­weise einer Immo­bilie speku­lieren. Die Chancen dafür stehen sehr gut.

Laut der Postbank-Erhebung haben Erben in ländlichen Gebieten eine größere Chance, zukünftige Immobilienbesitzer zu sein.

Denn abseits von Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern ist der Anteil von Haushalten höher, die eine Immobilie ihr Eigen nennen und selbst bewohnen. Laut der Postbank-Untersuchung wird sich dieser Trend durch anstehende Erbschaften künftig weiter verstärken und so die Unterschiede zwischen Stadt und Land noch erhöhen. So haben Erblasser in der Vergangenheit in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern Immobilien in nur rund vier von zehn Erbfällen übertragen. In kleineren Städten und ländlicheren Bereichen war dies bisher bereits in gut sechs von zehn Erbschaften der Fall. Unter den Großstädtern, die eine Erbschaft planen, sind in knapp 50 Prozent der Fälle Immobilen enthalten, in Städten und Dörfern unter 100.000 Einwohnern trifft das auf bereits mehr als zwei Drittel der Vermögensübertragungen zu.


 

Ganz anders ist die Erwartung von zukünftigen Erben in Großstädten. Fast acht von zehn Deutschen, die eine Erbschaft erwarten, gehen von der Übertragung einer Immobilie aus. Somit wird ein etwa doppelt so hoher Anteil von Immobilienerbschaften wie bislang erwartet.


 

In kleineren Städten liegt die Erwartung fast gleichauf mit den tatsächlichen Plänen der hier lebenden künftigen Erbschaftsgeber.

Erbschaften spielen bei der Planung der privaten Altersvorsorge eine immer größere Rolle. Laut der Postbank-Erhebung zählt bereits jeder vierte Berufstätige in Deutschland (28 Prozent) für seine persönliche Altersvorsorge fest auf eine Erbschaft. Hier zeigt sich, dass die Lebensverhältnisse in Ost und West noch unterschiedlich sind. In Westdeutschland sind dies mit 30 Prozent deutlich mehr als im Osten (21 Prozent).

(Quelle: Postbank AG)
(Foto: Thorben Wengert/pixelio.de)

 

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