Laut einer Studie der Deutschen Bank werden dieses Jahr bereits 57 Prozent des Budgets für Weihnachtsgeschenke online ausgegeben. Silvia Besslich, AVG-Geschäftsführerin, empfiehlt sieben einfache Schritte für ein sicheres Weihnachts-Shoppen im Internet. Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
09.12.2010 11:48 Uhr
INTERNET-REGELN ZUR SICHERHEIT

Tipps zum sicheren Online-Shopping mit Kreditkarte und Passwörtern

Baar/Schweiz, 09.12.2010 11:48 Uhr (Wirtschaftsredaktion)

Laut einer Studie der Deut­schen Bank werden dieses Jahr bereits 57 Prozent des Budgets für Weih­nachts­ge­schenke online ausge­geben. Silvia Bess­lich, AVG-Geschäfts­füh­rerin, empfiehlt sieben einfache Schritte für ein sicheres Weih­nachts-Shoppen im Internet.

Sieben Internet-Regeln für jedermann/jederfrau, wie man selbst schnell und einfach für mehr Sicherheit sorgen kann.

1. Seien Sie vorsichtig mit persönlichen Daten
Es gibt keinen Grund, Adresse, Telefonnummer oder Kreditkarten-Informationen mitzuteilen, wenn Sie etwas Kostenloses im Internet bestellen möchten. Antworten Sie niemals auf Mails, in denen gewünscht wird, Ihre Kreditkarten-Nummer bekanntzugeben. Reagieren Sie nicht auf Mails, in denen Sie gebeten werden, auf eine Webseite zu gehen, um Ihre persönlichen Daten zu überprüfen. Halten Sie sich mindestens zwei Email-Konten: eines für das Online Shoppen, das andere für Ihren privaten Mailverkehr.

2. Denken Sie an regelmäßige Updates Ihres Software-Sicherheitsproduktes
Am wichtigsten für den Schutz Ihres PCs oder MACs sind regelmäßige Updates. Denken Sie daran, Ihre Antivirus-Software rechtzeitig zu verlängern oder gegebenenfalls zu einem Anbieter zu wechseln, der Ihnen einen umfassenderen Schutz bietet. AVG-Sicherheitsprodukte haben bereits zahlreiche Auszeichnungen und Empfehlungen erhalten und werden regelmäßig von AV-Test zertifiziert.

3. Seien Sie vorsichtig mit Top-Treffern
Nicht immer ist es ratsam, bei der Suche nach Weihnachtsgeschenken im Internet den Top-Treffern zu vertrauen, die an erster Stelle erscheinen. Es gibt mittlerweile genügend Wege für Firmen, diesen Prozess zu beeinflussen. Dass jemand an erster Stelle erscheint, bedeutet nicht, dass er das beste Produkt bietet.

4. Wechseln Sie einmal jährlich Ihre Passwörter
Vergessen Sie nicht, mindestens einmal jährlich Ihre Passwörter zu ändern - nicht nur für Ihre Kreditkarten und Bank-Konten, sondern ebenso für Ihre Mail-Accounts. Ein schwer zu knackendes Passwort sollte aus mindestens acht Zeichen bestehen, Zahlen und Buchstaben kombinieren und keine allgemein gebräuchlichen Wörter enthalten. Wählen Sie ein Wort oder ein Akronym aus und fügen Sie zwischen einigen Buchstaben Ziffern ein. Verwenden Sie Interpunktion sowie eine Mischung aus Gross- und Kleinschreibung.

5. Benutzen Sie nicht mehrere Kreditkarten
Es ist viel leichter, Cybercrime auf die Spur zu kommen, wenn Sie Ihre Anzahl an Kreditkarten auf eine oder zwei reduzieren. Stellen Sie sicher, dass jede Karte einen Diebstahl-Schutz anbietet. Außerdem sollten Sie bei allen Weihnachtseinkäufen über das Internet die Bestätigungmails ausdrucken und aufheben. So verlieren Sie nie den Überblick.

6. Keine Socken und auch nichts Praktisches für den Haushalt: Verschenken Sie Internetsicherheit zu Weihnachten
Schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern verschenken Sie Sicherheit. Den kompletten Rundumschutz mit der AVG Internet Security 2011 bekommen Sie schon für 39,90 EURO im Jahr, das sind 11 Cent jeden Tag - und Ihr Computer ist sicher! Die Einzelplatz-Lizenz für AVG Anti-Virus 2011 kostet 29,90 EURO/Jahr. Wenn Sie sich für die Sicherheitsprodukte von AVG entscheiden, können Sie und die von Ihnen Beschenkten sicher Online shoppen und Bankgeschäfte tätigen, sich vor Angriffen aus dem Netz schützen, Spam blockieren, sich in sozialen Netzwerken bewegen und Musik, Videos und Games sicher herunterladen.

7. Und bitte nicht das Passwort "123456" verwenden...
Attacken von Cyberkriminellen beweisen immer wieder, dass viele Surfer diese Tipps nicht beherzigen. Der Sicherheitsexperte Bogdan Calin veröffentlichte in seinem Blog[3] die Ergebnisse seiner Untersuchung der Passwörter rund 10 000 geknackter Microsoft-Postfächer. Laut Calin war das am häufigsten verwendete Passwort «123456», welches 64-mal verwendet wurde. Platz 2 belegte «123456789», das die virtuelle Tür zu 18 Accounts öffnete. Außerdem wurden in 42 Prozent der Fälle nur kleine Buchstaben verwendet, lediglich sechs Prozent der User kombinierten Buchstaben und Zahlen. Etwa 2000 der Passwörter waren mit sechs Zeichen zu kurz. Das längste hatte immerhin 30: «lafaroleratropezoooooooooooooo».

(Quelle: AVG Distribution Switzerland AG)

 

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