Herausforderung: Daten- und Systemintegration zwischen Unternehmen
Düsseldorf, 22.11.2016 10:26 Uhr (redaktion)
Für unsere Wirtschaft wird die zunehmende Digitalisierung innerhalb der Betriebe eine wesentliche Aufgabe sein, die jede Menge Potenzial für Wachstum birgt.
Auf der anderen Seite gilt es zu erkennen, dass auch die Integration von Systemen und Daten zwischen verschiedenen Unternehmen gelingen muss, um eine gute Zusammenarbeit auf dem Gebiet gewährleisten zu können. Genau diese Aufgabe könnte in Zukunft zu einer zentralen Herausforderung werden.
Die neue Form der Industrie
Besonders wichtig ist die Integration der Daten auch deshalb, weil sie einen so großen Einfluss auf die Prozesse in der Wirtschaft hat. In einem Betrieb beginnt dies schon mit dem Erfassen der Wareneinkäufe, ihres genauen Umfangs und der damit in Verbindung stehenden Kosten. Weiterhin können zahlreiche Parameter der Produktion überwacht und mit in den Kreislauf integriert werden. In der Summe bildet sich ein Vorbild der Funktionsweise der Industrie 4.0, das anschaulich zeigen kann, wohin wir uns auf diesem Weg begeben.
Durch den Einsatz spezieller Software ist es möglich, die verschiedenen Abläufe noch besser zu koordinieren und auch entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen. Vor allem bei der Systemintegration gibt es inzwischen einige Firmen, welche die Dienstleistung auf einem hohen Niveau anbieten. So wird zum Beispiel unter https://www.eurodatatec.de dargestellt, wie die Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen verschiedenen Unternehmen aussehen können.
Datenintegration innerhalb des Unternehmens
Zur gleichen Zeit sind es vor allem kleinere Unternehmen, die bislang noch wenig für die Anpassung an die aktuelle Entwicklung getan haben. Die Folge davon ist nun, dass zunächst der Prozess der Digitalisierung von Businessprozessen weiter vorangetrieben werden muss, bevor in einem zweiten Schritt schließlich die Steigerung von Produktion und Effektivität angeschlossen werden kann. Die Datenintegration sollte dabei den Profis überlassen werden, die wirklich einen Blick für die wichtigen Faktoren haben, auf die es in der Wirtschaft ankommt. Nach einer Weile kann auch die Firma selbst das Prozess Monitoring für sich ins Blickfeld fassen. Nun laufen die Datenstränge kontrolliert zusammen, sodass es zu jeder Zeit möglich ist, den Überblick über die Situation zu behalten. Verschiedene Abläufe im Unternehmen lassen sich auf diese Art noch einfacher koordinieren, was für die Wirtschaftlichkeit zu einer treibenden Kraft werden könnte.
Neue Wertschöpfung anstreben
Tatsächlich wäre das Potenzial groß, welches der deutschen Wirtschaft nach wie vor zur Verfügung steht. Doch vor allen Dingen der Mittelstand hinkt noch etwas hinterher, wenn es um dieses Thema geht. Wie unter http://trendreport.de
dargestellt wird, ist es dabei die Wertschöpfung, an der gearbeitet werden muss. Nur wenn es gelingt, auch den Mittelstand bei dieser Entwicklung mit ins Boot zu holen, kann der Umstieg am Ende mit Erfolg abgeschlossen werden. Deutschland selbst verfügt nach der Meinung unabhängiger Experten nach wie vor über einen gewissen technischen Vorsprung auf dem Gebiet. Um diesen jedoch auch zukünftig halten zu können, wird es besonders wichtig sein, vermehrt auf die kleineren Unternehmen einzugehen. Diese sollten schließlich die Kosten stemmen können, die mit der Form der Digitalisierung verbunden sind. Davon würde am Ende auch der Arbeitsmarkt ganz erheblich profitieren können.
Mittelstand Digitalisierung
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