Kostenfalle Wohnungsrenovierung | So vermeiden Sie unnötige Kosten!
Düsseldorf, 14.05.2019 11:09 Uhr (Finanzredaktion)
Der Kauf einer Wohnung oder eines Eigenheims ist eine langfristige Investition, die sich lohnen soll. Renovierungsfallen können jedoch eine vermeintlich günstige Immobilie nachträglich erheblich verteuern.
Hoher Renovierungsbedarf bei älteren Gebäuden
Altbauten sind aufgrund ihres Baustils und des großzügigen Platzangebots bei Immobilienkäufern beliebt. Verglichen mit Neubauten sind sie meist günstiger. Ältere Häuser befinden sich häufig in einer attraktiven Wohnlage, im Stadtzentrum oder in einer ruhigen Umgebung. Auch wenn das Kaufobjekt auf den ersten Blick gut erhalten und gepflegt wirkt, steckt häufig viel Renovierungsbedarf dahinter.
In einem gebrauchten Haus ist oft die Elektroinstallation veraltet. Das Stromnetz genügt den aktuellen Ansprüchen nicht mehr. Wenn mehrere Haushaltsgeräte gleichzeitig angeschlossen werden, kommt es zu Überlastungen des Stromnetzes.
Bei der Objektbesichtigung sollte deshalb auch auf die Anzahl der Steckdosen geachtet werden. Falls nur wenige Steckdosen im Haus vorhanden sind, ist das Stromnetz möglicherweise nicht mehr belastbar. Für den Neueinbau der Elektroinstallation muss mit Kosten von circa 45 bis 60 Euro je Quadratmeter Wohnfläche gerechnet werden. Falls die Leitungen aufgrund zu schwacher Dimensionierung ausgetauscht werden müssen, wird der Umbau schnell teuer.
Bei der Planung von Renovierungsarbeiten im Altbau oder Neubau sollte zunächst eine Übersicht über die möglichen Renovierungskosten aufgestellt werden. Häufig werden die Kosten für eine Wohnungsrenovierung unterschätzt, sodass die Renovierungsarbeiten aufgrund fehlender finanzieller Mittel unterbrochen werden müssen. Wenn kurzfristig Geld benötigt wird, um Handwerkerrechnungen zu bezahlen, ist der Eilkredit eine effiziente Lösung. Information und Konditionen zum Eilkredit finden sich auf der Webseite dieses Unternehmens, des ersten und führenden Anbieters von Kurzzeitkrediten in Deutschland. Die Kostenkalkulation sollte alle für die Renovierung relevanten Faktoren wie Bauart, Alter und Zustand des Gebäudes, die Größe der Fläche, die renoviert werden soll sowie Materialbedarf und eventuell Handwerker berücksichtigen.
Unübersichtliche Gesetze und Verordnungen für Renovierungsvorhaben
Der Wohnort hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die Höhe der entstehenden Renovierungskosten. Materialkosten und Handwerkerleistungen unterliegen regionalen Schwankungen. Darüber hinaus unterscheiden sich Vorschriften, Gesetze und Verordnungen hinsichtlich von Bau- und Renovierungsvorhaben von einem Bundesland zum anderen. Zu den wichtigsten Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen zählen die Erneuerung von Rohren und Leitungen, der Austausch von Heizung, Elektrik und Sanitäranlagen, die Verlegung neuer Böden sowie Dämmung und Isolierung des Mauerwerks.
Der Einbau neuer Fenster und Türen kann ebenfalls hohe Kosten verursachen. Es lohnt sich deshalb, vor der Beauftragung eines Handwerksbetriebs zunächst Kostenvoranschläge unterschiedlicher Firmen einzuholen, zu vergleichen und sich anschließend für das passende Angebot zu entscheiden.
(Foto: Postbank AG)
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