Die Finanzkampagne der DWS will Anlegern und Sparern zeigen, wie trotz der Bösen Null, also Nullzinsen, Rendite erwirtschaftet werden kann. Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
18.05.2017 12:14 Uhr
ANLEGERSTRATEGIE BEI NULLZINSEN

Böse Null: Anleger suchen alternative Investmentprodukte

Düsseldorf, 18.05.2017 12:14 Uhr (redaktion)

Zeiten ändern sich - Zinsen auch. Schon längst geben sogar Staaten Anleihen aus, die mit nega­tiven Zinsen belegt sind. Sparer erhalten somit keine Rendite mehr und flüchten teils in wage Invest­ment­pro­dukte.

Um das Finanzwissen der Deutschen steht es teils nicht gut. Der Klassiker: Rendite und Fonds. Jedes Jahr bemühen Finanzdienstleister Forschungsinstitute mit der Befragung von Verbrauchern nach Kernbegriffen zu Finanzprodukten. In einer aktuellen Studie des Forderungsmanagers KRUK Deutschland GmbH kam heraus, dass „… gerade einmal 53 Prozent der befragten Deutschen angaben, sie kämen mit Banken und Versicherungen halbwegs gut zurecht. Nur bei den Italienern ist dieser Anteil mit 52 Prozent noch geringer.“

Besonders interessant dabei: Die Deutschen sind ein Volk von Sparern. Die Sparquote (= die private Ersparnis in Prozent des verfügbaren Einkommens) liegt bei gut 9,7 Prozent – und damit am höchsten in ganz Europa (2016).

Auf allgemeiner Ebene herrscht in Deutschland nicht gerade eine Finanzkultur. Über die Gründe wurde bereits viel geschrieben. Ein Grund ist sicherlich das Fehlen eines Unterrichtsfaches „Wirtschaft & Finanzen“. Denn:„Vermögensaufbau, Kapitalmarkt und Geld & Wirtschaft“ sind das Handwerkzeug zur Sicherung des Lebensstandards und der Gesellschaft!“

Obwohl es keine nennenswerten Zinsen gibt, horten deutsche Sparer immense Summen auf Spar-, Sicht- und Terminkonten (1,9 Billionen Euro im Jahr 2015).

Vermögen Deutsche Anlageform 2015

DWS macht Schluss mit der bösen Null

(Noch mehr Infos auf dem YouTube-Kanal der DWS)

Die in Frankfurt am Main ansässige Deutsche Asset Management Investment GmbH (DWS)* wendet sich in ihrer Finanz-Kampagne an alle Anleger, die sich mehr als eine „Null-Rendite“ wünschen.

Die Experten der DWS laden Anleger ein um sich a: über die aktuelle Situation an den Finanzmärkten verständlich zu informieren und b: sich im Social Media-Netzwerk mit anderen „Nullzins Opfern“ auszutauschen. Vor allem werden die Alternativen zu Tagesgeld- oder Festgeldkonto vorgestellt: Investmentfonds. Das Sparen in Investmentfonds hat zwei entscheidende Vorteile:

  • Sparer können bereits mit geringen Beträgen (ab 25 Euro/Monat) partizipieren
  • Das Risiko einer Direktanlage in z. B. einer Aktien wird durch die Streuung minimiert
Anlagebeispiel: Wer 100 Euro monatlich anspart, hat nach 20 Jahren 24.000 Euro zurückgelegt. Auf einem Tagesgeldkonto mit einer Verzinsung von 0,5 Prozent werden daraus gerade einmal 25.240 Euro. Ein Aktienfonds hingegen brachte es in den vergangenen 20 Jahren zu einer durchschnittlichen Rendite von mehr als 4 Prozent pro Jahr – und das nach Abzug der Fondskosten. Das entspräche hier nach 20 Jahren einem Vermögen von rund 36.500 Euro (gegenüber 25.240 Euro) (Quelle: BVI e.V.)

Und noch eine Kennzahl: Bei einer Inflationsrate von nur einem Prozent sind die 0,5 % Zinsen in unserem Beispiel auf einem Tagesgeldkonto weg. Die „Böse Null“ hat zugeschlagen.

Wie funktioniert denn das Finanzprodukt Investmentfonds?

Fonds sammeln Geld vieler Sparer, bündeln es und Fondsmanager legen es breit an. Somit kann jeder Einzelne schon mit kleinen Beträgen an der Entwicklung von Unternehmen (z. B. im DAX) und Immobilien weltweit teilhaben. Die Streuung des Vermögens in unterschiedliche Branchen, Länder und Kapitalmärkte verteilt dabei die Risiken. Außerdem werden die Gelder der Anleger in der Regel als Sondervermögen verwahrt - getrennt von der Bilanz der Fondsgesellschaft. Das macht Fonds insolvenzsicher!

DWS Beispiel für einen Investmentfonds

Butter bei die Fische: In diesem pdf-Dokument erhalten Sie einen Einblick, wie ein Fonds aufgestellt ist und welche Rendite dieser erbracht hat.

 

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