Arbeitsmarkt-Trends: Durch Meta-Jobsuchangebote mehr Effizienz
Düsseldorf, 11.08.2013 19:29 Uhr (FS)
Der Fachkräftemangel lässt viele Unternehmen sorgenvoll in die Zukunft blicken. Alleine im Umfeld München werden in sieben Jahren 60.000 Fachkräfte fehlen. Doch wer ist der begehrte Arbeitgeber für die Zukunft? Der Zeitaufwand zur Recherche in Stellenanzeigen ist nicht zu unterschätzen. Meta-Jobbörsen können unterstützen.
Die Recruiting-Instrumente für Arbeitgeber zur Suche nach geeigneten Kandidaten sind vielfältig. Doch hat sich seit Jahren das Internet für offene Stellenangebote etabliert. Bei der Frage, welche Kanäle potenzielle Arbeitgeber für die Suche nutzen, sind Online-Jobbörsen und die eigene Unternehmensseite die Top-Favoriten.
Beschreibung: Die vorliegende Statistik zeigt ausgewählte Personalbeschaffungskanäle nach dem Anteil der Nutzung durch deutsche Firmen (2012) um Kandidaten anzusprechen.
Jeder, der seine Karriere aktiv in die Hand nimmt, kennt aber auch die Herausforderung einen neuen Job zu finden. Im Kern gibt es zwei, vielfach praktizierte Vorgehensweisen:
a: Das Anlegen eines Bewerberprofils
b: Aktive Suche in Jobbörsen
Auf die Effizienz kommt es an
Ein Bewerberprofil kann sehr umfangreich und teilweise gegen Gebühr erstellt werden. Wichtig ist hierbei, wie die Qualität des Matchings, also des Abgleichs aller Fähigkeiten, Branchenkenntnissen und Bildungsdetails ist. Der Lebenslauf, den Bewerber erstellt haben, ist hierbei zudem ein wichtiger Indikator für Personalverantwortliche bei potenziellen Arbeitgebern.
Einen guten und ganzheitlichen Überblick für Jobsuchende auf Stellenangebote bietet im Übrigen eine Jobbörse die Stellen aus mehreren, relevanten Online-Jobbörsen anzeigt (Meta-Suche). Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Das "Abklappern" einzelner Angebote entfällt und die intelligente Suche nach Regionen und Städten bietet komfortable Ergebnisse.
Wir haben bei der Suche auf der Meta-Jobbörse beispielsweise im Bereich Düsseldorf gut über 16.000 Treffer für Jobs erhalten. Bei der verfeinerten Suche im Bereich "Controlling" gibt die Abfragemaske hier bereits maßgebliche Beispiele für eine Diversifikation an. Sobald eine Auswahl getroffen wurde, baut sich unmittelbar eine neue Seite auf und präsentiert die Ergebnisse.
Hier können Jobsuchende nun die einzelnen Angebote auswählen. Die Geschwindigkeit der Anzeige überrascht positiv - keine "Haken" setzen müssen oder fehlende Bedingungen.
Ein weiterer Vorteil der Meta-Jobbörse ist die Berücksichtigung nicht "nur" von Job-Portalen im Internet, sondern es werden auch Stellenangebote von Karriere-Sites, Personalberatungen und selbst von Unternehmens-Jobseiten angezeigt.
Apropos: Für Arbeitgeber lohnt sich auch eine Insertion in der Meta-Jobbörse. Hier können neben einer Basis-Reichweiten-Schaltung auch Branchen-Pakete ausgewählt werden. Somit ist für beide Seiten, Jobsuchenden und Stellenanbieter, eine Win-Win-Situation gewährleistet: Die Stellenanzeige erreicht genau die Zielgruppe und somit können enorme Zeit- und Kostenersparnisse auf beiden Seiten verbucht werden.
(Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.d)

Arbeitsmarkt Jobbörsen
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