Die Zeiten, in denen Frauen sich ausschließlich um die Familie und den Mann gekümmert haben, sind schon lange vorbei. So geht aus einer aktuellen Studie hervor, dass jedes dritte Unternehmen im Mittelstandsektor von einer Frau geleitet wird. Das Praxismagazin für Finanzthemen Onlineausgabe des Printmagazins Finanzen Markt & Meinungen.

 
 
05.07.2011 11:02 Uhr
KONTO UND GEBÜHREN

Verhältnis der Geschlechter: Frauen im Mittelstand

Köln, 05.07.2011 11:02 Uhr (Gastautor)

Die Zeiten, in denen Frauen sich ausschließ­lich um die Familie und den Mann geküm­mert haben, sind schon lange vorbei. So geht aus einer aktu­ellen Studie hervor, dass jedes dritte Unter­nehmen im Mittel­stand­sektor von einer Frau geleitet wird.

Was dies letztlich für die Rolle der Frau in der deutschen Wirtschaft zu bedeuten hat, wird immer deutlicher. Diskussionen rund um Frauenquoten und deutliche Gehaltsunterschiede waren zwar schon immer Bestandteil des täglichen politischen Lebens, doch besonders heute entwickeln sich diese Themen zu echten Brennpunkten.

Frauen wollen endlich erkannt und respektiert werden. In der Tat ist es so, dass die meisten Frauen mit ungeahnt großem Potenzial nur schwer einen Weg in gehobenere Positionen finden, denn gewisse Grundgedanken aus vergangenen Tagen sind auch heute nicht aus den Köpfen der Unternehmer verschwunden. Gut zu hören ist es also definitiv, dass die Rolle der Frau im Mittelstand endlich einen Wandel erlebt, der sich sicherlich auch auf andere wirtschaftliche Bereiche auswirken wird.

Diesen Wandel erlebt man heute aber auch im Privaten, selbst wenn es sich um Frauen handelt, die sich neben ihrem Beruf um ihre Familie kümmern. Die Abhängigkeit finanzieller Natur alleine vom Gehalt des Partners kommt daher immer seltener vor. Viel häufiger sind es getrennte Konten und eigene Einkommen, die die Welt der Frauen bestimmen. Dies hebt letztlich auch die Lebensqualität vieler Familien, denn die Möglichkeit, dass beide Ehepartner auf einen eigenen finanziellen Grundstock zurückgreifen können, bringt automatisch auch einen größeren finanziellen Spielraum mit sich.

Sparen heißt es dennoch, denn in Zeiten kurz nach der Wirtschaftskrise ehrt man den Euro bekanntermaßen noch ein wenig mehr. Ein kostenloses Girokonto ist hier eine gute Möglichkeit, sich finanzielle Unabhängigkeit zu bewahren, ohne zusätzliche Kosten fürchten zu müssen. So werden die Argumente gegen Frauen in der Wirtschaftswelt immer kleiner und in ferner Zukunft darf man auf ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter hoffen.

(Foto: Andreas Morlok;pixelio.de)

 

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